Wie sagte schon unser Urahn Yesügai, der Khan der Wölfe und Vater von Dschingis Khan: "Die Wölfe sind schon stark, aber wenn ein junger Krieger mit reinem Herzen das Rudel verstärken will, ist frisches Blut immer willkommen!" Also Tobi immer ran, Attacke! Die Pressekonferenz fand schon während des Schlossparklaufes statt, einige hundert Leute waren erschienen, ein würdiger Rahmen also!
Hier der Artikel aus der Volksstimme mit Bild:
http://www.volksstimme.de/vsm/sport/sac ... sdgt737vm6Der Wortlaut:
Tobias Grötzner
(TuS Leitzkau)"Ich habe den Reiz an der Roßlauer Bahn verloren"
Leitzkau (sza). Der Kegel-Verbandsligist TuS Leitzkau hat einen Neuzugang zu vermelden. Tobias Grötzner wechselte vom ESV Roßlau in die Schlossgemeinde.
Seit seinem 8. Lebensjahr kegelt der 32-Jährige, kam durch seinen Vater Wolfgang zum Sport mit der runden Kugel. Bisher hat er immer für die "Eisenbahner" gekegelt, war Stammspieler der dritten Bundesliga-Mannschaft. "Ich habe den Reiz an den Roßlauer Bahnen verloren. Die langjährige Kegelfreundschaft mit Leitzkau hat mich hierher geführt. René Geißler kenne ich schon ewig. Ich habe mit ihm schon vor 13 Jahren an einem Paarkampf teilgenommen. Die Leizkauer Bahnen sind sehr anspruchsvoll. TuS ist eine super Truppe", äußerte sich der in der Ausbildung befindliche Qualitätsfachmann.
"Ich war öfter zu den Heimspielen hier. Die Atmosphäre ist toll, fast wie im Fußball-Stadion. Die Zuschauer und Fans sind der Wahnsinn", schwärmte der Roßlauer.
Etliche Erfolge hat der "Neue" aufzuweisen. So wurde er mehrfach Kreismeister im Kinder- und Junioren-Bereich. Erst kürzlich kam er bei den Kreismeisterschaften der Herren auf Platz drei, verpasste den Sieg nur um sechs Holz. Auch der Aufstieg in die 2. Bundesliga – durch die Reformierung der Ligen jetzt 3. Bundesliga Ost – nannte er als einen seiner größten sportlichen Erfolge.
Mit den Leitzkauern will der Vollblut-Kegler den Klassenerhalt im oberen Tabellenbereich der Verbandsliga anvisieren. "In den nächsten zwei bis drei Jahren sollten wir den Aufstieg in die Bundesliga in Angriff nehmen. Das wäre ein Traum von mir", so Grötzner zu seinen Zukunfts-Ambitionen.
Seit einem Vierteljahr, immer einmal wöchentlich, trainiert er bereits auf den TuS-Bahnen. Zwischendurch hat er eine Verletzung auskuriert, so dass er wieder schmerzfrei auf die Segmentbahn gehen kann. Von ihm können die Fans und Zuschauer sowie das Team in Zukunft sicher große Ergebnisse erwarten.